Freitag, 24. September 2010

Carbot Trail - eine der schönsten Panoramastraßen Nordamerikas


Der Wetterbericht sagte für heute Wolken und Sonne voraus bei nur noch 13 Grad. Es war dann auch überwiegend wolkig, jedoch ein wenig wärmer als vorausgesagt und die Sonne kämpfte sich am Nachmittag auch noch durch.
So machten wir uns dann auf den Carbot Trail (fast 300km), von denen wir uns 200 vorgenommen haben. Der Trail führt uns am Atlantik entlang und über die seichten Berge der Insel Cape Breton. Im Hochsommer soll hier richtig was los sein. Da haben wir es jetzt im Spätsommer doch bedeutend besser, denn es sind lange nicht mehr so viele Camper unterwegs. So ist es auch viel einfachen an den schönen Stellen mal langsamer zu fahren oder gar anzuhalten. Dieses tun wir natürlich des öfteren, denn wir haben uns den ganzen Tag für den Trail Zeit genommen. Wir haben wunderschöne Buchten und herrliche Sandstrände gefunden und ich war auch wieder mit den Füßen im Wasser, wenn mich auch erst unfreiwillig eine Welle erwischt hat und Schuhe, Socken und Hosenbeine nass waren :-(. Dann bin ich natürlich noch einmal rein (mit den Füßen).
Wie gut das wir unseren Van immer dabei haben und ich so Wechselsachen anziehen konnte.
Leuchttürme fanden wir natürlich auch wieder auf dem Weg und sie waren wie bisher fast alle in Kanada weiß/rot.
Gegen Ende unserer Trail-Tour hatten wir noch richtig Glück, denn die Schilder, die hier den ganzen Trail entlang auf Elche hinweisen, stehen doch nicht nur so rum. Wir erblicken am Straßenrand eine Mutter mit Kind beim Abendbrot - auf der Speisekarte standen heute Sträucher. Sie ließen sich gar nicht stören von uns und so konnten wir sie lange beobachten und ein paar feine Bilder machen.

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